Domain-Eigentümer-Übertragung

Je nachdem zu welcher finalen Registrierungsstelle eine Domain gehört, gibt es unterschiedliche technische oder weniger technische Vorgehensweisen zur Übertragung eines Domainnamens von einem zum anderen Eigentümer. Inzwischen ist die häufigste Anwendung, das hängt aber eben auch von der technischen Ausstattung des jeweiligen Top-Level-Domain-Registrars ab, die Übergabe eines simplen "Authorisierungs-Codes". Dieser Code kann vom aktuellen Eigentümer zumeist in seinem Online-Verwaltungssystem aufgerufen werden in dem die Domain verwaltet wird. Übergibt der Eigentümer dem neuen Eigentümer diesen Auth-Code, so kann dieser die Übertragung der Domain in seine eigene Verwaltungshoheit veranlassen. Der zuständige Registrar bzw. die Registrar-Stelle nimmt die Anforderung entgegen, prüft den Auth-Code und macht den Inhaberwechsel offiziell. Es gibt aber auch andere Methoden der Domainübertragung bis hin zum unterschriebenen Formular das per Telefax eingeschickt wird.


Das ist die Domain-Verkaufs-Plattform von echonet, einer Digital-Agentur mit Sitz in der Europäischen Union. Wir verkaufen hier einige unserer Domains und auch die kompletten Webseiten. Zur Information: Die Preisgestaltung ist nicht verhandelbar, weil wir lieber die Domain für uns behalten und weiterhin für uns Geld verdienen lassen, als sie günstiger abzugeben, als es in der Preisliste ausgegeben wird.

Vorgehen der Registrar-Stelle

Für jede Top-Level-Domain (gTLD oder ccTLD) gibt es Verwaltungsstellen, die solche Domains verwalten. Zumeist spricht man bei den "ccTLD" (Country Code Top Level Domain) von einer sogenannten "NIC"-Stelle. Die Abkürzung steht für "Network Information Centre". Viele der Registrar-Unternehmen in den einzelnen Ländern tragen diesen Namen auch für sich selbst oder zumindest als Teil des Namens.

Generell ist der Verwalter für eine Domain immer von hinten zu lesen. Wer Einfluss auf die Adresse hat, wird also rückwärts gelesen. Eine Domain "meier.de" steht im Eigentum des Domain-Inhabers - also möglicherweise der Firma Meier, die Verwaltungshoheit liegt bei der deutschen Registrarstelle deNIC, weil diese für ".de" zuständig ist. Spricht man über eine Subdomain, so könnte an sagen: Die Firma der "meier.de" gehört, hat die Verwaltungshoheit darüber ob es eine Subdomain wie "apotheke.meier.de" geben soll oder kann. Der Eigentümer von "meier.de" braucht also einen Vertrag mit der deNIC, weil diese die Herrin über alles ist, was auf ".de" endet. Wenn jemand eine Domain wie "apotheke.meier.de" für seine eigene Internetseite nutzen wollen würde, benötigt die Person einen entsprechenden Vertrag mit der Firma Meier. Denn diese ist für alles, was mit ".meier.de" endet die Herrin.

Registrierung ist etwas anderes...

Um es gleich von vorne herein klarzustellen. Auf dieser Webseite geht es nicht daraum, wie Sie bei einem Provider, Webhosting-Anbieter oder IT-Dienstleister eine Domain erwerben in dem Sie die Domain auf sich registrieren lassen. Bei einem Domainkauf sprechen wir üblicherweise davon, dass die Domain schon existiert und nicht neu geschaffen wird. Sie hat also einen Eigentümer und es geht um die Frage wie man diesem Eigentümer die Domain abkauft. Was eine Domain wert ist, welcher Preis gerechtfertigt ist und wie man den Eigentümer einer Domain überhaupt findet.

Domainkauf im Internet

Wenn Sie eine Domain von einem anderen Eigentümer kaufen möchten, dann gibt es prinzipiell drei Situationen, die Sie eventuell vorfinden können:

  • Die Domain verweist ins Leere und es erscheint keine Webseite - dann versuchen Sie den Inhaber über eine Registrar-Stelle zu finden.
  • Die Domain wird aktiv zum Kauf angeboten über eine Plattform - dann landen Sie meistens bei Eingabe der Domain auf einer Domain-Handlesplattform wie beispielsweise SeDo (Sell Domains).
  • Die Domain wird mit Kaufhinweis angeboten, hat aber normale Inhalte: In diesem Fall finden Sie öfter im Footer der Webseite einen entsprechenden Vermerk, dass die Domain zum Verkauf steht.

Eine schwierigere Aufgabe ist der Domainkauf sicher dann, wenn der Eigentümer wenig Interesse am Verkauf hat und daher ist hier natürlich auch der Preis am höchsten. Aber, wie Sie den Preis für eine Domain einzuschätzen lernen, zeigen wir Ihnen auf dieser Webseite noch weiter unten...

Domain-Inhaber finden?

In den Daten, die Sie bei diversen Domainregstraren oder direkt den zuständigen Registrierungsstellen für Domains finden, gibt es mehrere Datenarten. Im Zuge der DSGVO (Datenschutzgrundverordnung der EU) wurden viele dieser Portale mit Erschwernissen versehen, damit nur tatsächlich berechtigte Personen Zugriff auf diese Daten haben. Das macht es neuerdings einem willigen Käufer einer Domain etwas schwerer. Aber zurück zu den normalen Angaben über den Domaininhaber und ein sogenanntes "WhoIs"-Abfrageergebnis zu einer Domain.

Zuständigkeit für die Endung

Das wichtigste Kriterium um herauszufinden, wem eine Domain gehört, ist zunächst einmal die Registrarstelle ausfindig zu machen. Welche Registrar-Stelle (üblicherweise eine Gesellschaft in öffentlichem Eigentum) im jeweiligen Land zuständig ist, hat mit der Endung zu tun. Einige Besipiele:

Der gängiste Suchbegriff um die Registrarstelle für eine Domainendung zu finden ist sicher "NIC + Domainendung", also etwa "nic fr".

Eigentümer-Informationen

Die Person oder Firma, der Sie eine Domain abkaufen können, findet sich gewöhnlich im Inhaber-Eintrag der Domain. Es gibt insgesamt pro Domain normalerweise 4 Kontakte, die man ermitteln kann, diese können verschieden oder auch übereinstimmend sein.

  • Domaininhaber (-> Dieser ist für den Kauf relevant!)
  • Administrativer Kontakt (zumeist mit dem Domaininhaber übereinstimmend oder verbunden, zB ein technischer Mitarbeiter in der Firma)
  • Technischer Kontakt (hier ist zumeist das Unternehmen verzeichnet, das die technische Verwaltung der Domain durchführt)
  • Zonenverwalter (hier geht's um den Verwalter der Zone in der Domain)

Mehr über die Unterscheidung dieser einzelnen Ansprechpartner, erklären wir hier auf dieser Webseite auch noch. Jetzt aber noch ein paar Informationen, die für den Kauf und die Preisbestimmung einer Domain relevant sind.

 

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Preisbestimmung und Verhandlung

Verhandlungsstrategie

Hier können eigentlich nur zwei Fälle zutreffen. Wenn es um größeren Wert geht, sprechen Sie dazu auch ruhig mit einem Rechtsanwalt. Abhängig von Ihrer eigenen Situation können Sie in den jeweiligen Fällen eine dieser Strategien wählen:

Sie haben Rechte an der Marke?

Wenn Sie selbst Rechte an der Marke haben, die in der Domain vorkommt, dann können Sie möglicherweise schwere Geschütze auffahren und - nach einem ersten freundlichen Kontakt in dem Sie den Domaininhaber einfach bitten Ihnen zu einem fairen Preis die Domain abzutreten, dann auch in die "unfreundliche Kontaktaufnahme" über gehen. Ein Anwaltsbrief der den Domaininhaber darüber aufklärt, dass ihm eine Klage wegen der Verletzung Ihres Markenrechtes ins Haus steht, das meinen wir damit.

Sie haben keine Rechte an der Marke?

Dann ist die Strategie meistens eher sich kleiner zu machen als man ist. Entweder - wenn Sie selbst ein sehr bekanntes, großes Unternehmen repräsentieren - beauftagen Sie eine Agentur, die die Domain für Sie erwerben soll. Im Idealfall hat der bisherige Domaineigentümer dann nämlich keinen Bezug dazu, was die Domain Ihnen möglicherweise wert sein könnte. Es spielt allerdings natürlich auch wenig Rolle, wenn der Domaininhaber selbst bereits einen fixen Preis festgelegt hat oder in einem Online-Auktionssystem für Domains vertreten ist. Denn bei solchen Plattformen hilft die Argumentation "Wir haben ein schönes Non-Profit-Projekt und die Domain würde sich so wunderbar eignen..." einfach nichts.

Preisdefinition beim Domainkauf

Als derjenige, der die Domain erwerben möchte, würden Sie natürlich gerne einen günstigen Preis dafür bezahlen. Im Grunde gibt es zwei Anhaltspunkte, wie ein Preis ermittelt werden kann. Wir haben selbst in unserem Domainverkaufs-Bereich (dieser ist entsprechend von verschiedenen Seiten verlinkt) eine Berechnung eingeführt, die dem Domainkäufer möglicherweise nicht gefallen wird.

Grundsätzliche Kennzeichen für den Wert einer Domain
  • Endung: Ist die Domain für nationale (und wenn ja, welche Nation, welcher Zielmarkt) oder für internationale Präsenzen geeignet?
  • Wording: Handelt es sich bei der Domain um eine frei erfundene Zeichenkette oder um einen generischen Begriff bzw. eine Begriffskombination, die einen Wert für sich hat?
  • Domain-Langfristigkeit: Wie lange ist die Domain schon im Internet gentutzt worden und was war vorher drauf? (Sie würden sich wundern... welche Schwierigkeiten man mit Domains haben kann, wenn diese früher einmal - sagen wir... unseriöse? - Inhalte hatte...)
Spezifische Preisbestandteile bei existierenden Domains... mit Webseiten

Sollte jemand einfach eine Domain besitzen und nichts damit machen und auch nichts damit gemacht haben, dann ist die Rechnung nach dem ersten Schema anzuwenden, damit ist es realtiv einfach und es gibt sogar online Bewertungsmaschinen, die etwa Auskunft über den Wert einer solchen Domain ergeben. Ist die Domain aber schon im Einsatz bzw. früher im Einsatz gewesen, kann das ganz andere Preise verursachen. Die Kriterien dafür wären etwa:

  • Aktuelle Aufrufe in Suchmaschinen auf diese Domain.
  • Backlinks von anderen Webseiten, die zu dieser Domain führen.
  • Verdienst mit dem aktuellen Inhalt der Domain - beispielsweise, wenn Werbung darauf vermarktet wird, hat der Inhaber natürlich wesentlich weniger Motivation Ihnen die Domain zu verkaufen, wenn er ohnehin mit der Domain Geld verdient.

Und da kommt das Problem ins Spiel: Selbst mit einer unbedeuteten Webseite, vielleicht auch nur eine Landing-Page ohne Subseiten. Wenn man mit der Domain im Jahr sagen wir 10 Euro Domaingebühren bezahlt und 35 Euro Einnahmen durch Werbung hat, also einen Nettoverdienst (ein Hosting für eine Domain ist nahzu ohne weitere Features gratis zu bekommen) von 25 Euro pro Jahr erwirtschaftet, dann wird man nicht bereit sein diese Domain für 200 Euro zu verkaufen. Dann steht nämlich die Finanzanalge von 200 Euro einer Rendite von 12,5 % pro Jahr gegenüber. Und so ein Investment gibt man natürlich nicht auf. Daher - das gilt auch bei unseren Domains - wird eine Domain natürlich sofort teurer, wenn der Inhaber damit jetzt schon eine Rendite erzielt.

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